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Ausrichterstädte Ulm und Neu-Ulm

(c) Stadtarchiv Ulm

Musik baut Brücken: Zwei Städte – ein Fest
Getrennt und doch vereint: Die Donau trennt die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm, sie zieht die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Und obwohl die Donau eine Grenze markiert, ist sie vielmehr ein Ort zum Brücken bauen. In der Metropolregion von Ulm und Neu-UIm wohnen mit den anliegenden Landkreisen Alb-Donau-Kreis und Landkreis Neu-Ulm ca. 500.000 Menschen, dabei entfallen auf die Stadt Ulm knapp 130.000 und die Stadt Neu-Ulm gut 60.000 Einwohner. Der höchste Kirchturm der Welt, das schiefste Hotel der Welt, eine der größten erhaltenen Festungsanlagen Deutschlands, der einzigartige Schwörmontag – in Ulm und Neu-Ulm gibt es vieles zu entdecken und erleben. Ein unschlagbarer Wert der schwäbischen Zweilandstadt ist ihre charmante Größe – innenstädtisch ist alles in kurzer Zeit fußläufig zu erreichen. Ein Spaziergang an der Donau entlang, von der bezaubernden Ulmer Altstadt bis zum Naherholungsgebiet Friedrichsau, dauert beispielsweise circa 20 Minuten. Vom zentralen Münsterplatz in Ulm bis ins Herz Neu-Ulms gelangt man zu Fuß in ca. 10 Minuten.

Zwei Städte mit Geschichte
Erstmals erwähnt wurde Ulm am 22. Juli 854 durch König Ludwig den Deutschen. Bis in das 12. Jahrhundert bauten die Staufer Ulm zu einem ihrer Hauptorte aus. 1376 belagerten kaiserliche Truppen die Stadt. Die Kaiserlichen mussten zwar erfolglos abziehen, die Belagerung aber machte den Ulmern klar: Die Lage der Pfarrkirche vor den Mauern der Stadt wäre in einem Krieg äußerst ungünstig – die Gläubigen könnten nicht mehr zur Kirche gehen. Dieser Erkenntnis ließen die Ulmer am 30. Juni 1377 Taten folgen: Der Grundstein zum Ulmer Münster wurde gelegt. Die aufstrebende Stadt mit ihren etwa 10.000 Einwohnern baute eine gigantische Kathedrale, die bis heute der ganze Stolz der Ulmer ist: der Kirchturm des Münsters mit einer Höhe von 161,53 Metern ist noch immer der höchste der ganzen Welt. Zahlreiche weitere Gebäude erzählen von der langen Geschichte der Stadt, zum Beispiel das Ulmer Rathaus oder das Kornhaus. Im Jahr 1814 tauchte erstmals der Name für die kleine Gemeinde auf der rechten Seite der Donau auf: Neu-Ulm. 1869 erhob König Ludwig II. Neu-Ulm zur Stadt.

Lage und Verkehrsanbindung
An der Grenze zu Bayern und Baden-Württemberg gelegen, sind die beiden Städte ideal aus allen Richtungen zu erreichen. Ulm und Neu-Ulm sind ein Knotenpunkt im Schienennetz und damit bestens an das Fernverkehrsnetz sowie an den Regionalverkehr angeschlossen. Der Ulmer Hauptbahnhof liegt direkt an der Haupteinkaufsstraße, in zehn Minuten gelangt man von dort aus fußläufig zum Münsterplatz. Durch das Fernbusnetz sind Ulm und Neu-Ulm gut an viele deutsche Großstädte angebunden und einfach erreichbar. Mit dem Auto lassen sich Ulm und Neu-Ulm verkehrsgünstig über die Autobahnen A8 und A7 erreichen.

Auswahl der Veranstaltungsorte des Deutschen Musikfestes

Münsterplatz Ulm
Der Münsterplatz ist der Mittelpunkt Ulms und das Herz der Stadt. Der Platz wird für Wochenmärkte, aber auch für Großveranstaltungen, verschiedenste Konzerte sowie den jährlich stattfindenden Weihnachtsmarkt genutzt. Zusammen mit dem Ulmer Münster bietet er eine unnachahmliche, wunderschöne Kulisse. Der Münsterplatz wird ein zentraler Ort des Deutschen Musikfestes sein, hier werden zum Beispiel kostenfreie Open-Air-Konzerte stattfinden.

Petrusplatz Neu-Ulm
Der Petrusplatz befindet sich im Zentrum Neu-Ulms. Er vereint verschiedene Aktivitäten und Einrichtungen, wie beispielsweise den zweimal wöchentlich stattfindenden Wochenmarkt. Während des Deutschen Musikfestes werden hier kostenfreie Open-Air-Konzerte stattfinden.

Congress Centrum Ulm
Zwischen dem Congress Centrum Ulm und dem Kornhaus liegen rund 700 Meter und 400 Jahre. Das Congress Centrum liegt direkt an der Donau und ist ein hochmodern ausgestattetes Gebäude mit mehreren Sälen und modernster Technik. Hier werden zum Beispiel Galakonzerte stattfinden.

Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm
Das Edwin-Scharff-Haus besticht neben seiner einzigartigen Architektur vor allem durch seine zentrale Lage: Es befindet sich nur wenige Gehminuten vom Ulmer und Neu-Ulmer Zentrum entfernt, davor erstreckt sich die Donau. Auch hier werden während des Deutschen Musikfestes zum Beispiel Galakonzerte gespielt.