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Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. richtet in Vorbereitung auf das Deutsche Musikfest 2025 einen Parlamentarischen Abend aus

Berlin. „Musik baut Brücken – das Motto des Deutschen Musikfestes vom 29. Mai bis 1. Juni in Ulm und Neu-Ulm – passt auch hervorragend zum heutigen Abend. Die Musik soll die Brücken bauen zwischen den Verantwortlichen des Deutschen Musikfestes auf der einen Seite und der Politik auf der anderen Seite“, sagte Paul Lehrieder, Bundestagsabgeordneter und Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) – am Dienstagabend beim Parlamentarischen Abend der BDMV in der Landesvertretung Baden-Württemberg in der Tiergartenstraße in Berlin. „Die Musik baut darüber hinaus auch Brücken zwischen Generationen, Religionen, der Amateurmusik und der professionellen Musik“, so Lehrieder abschließend. Die gute Zusammenarbeit und Vorfreude auf das Deutsche Musikfest 2025 wurden auch von Benjamin Strasser, parlamentarischer Staatssekretär und Präsident des Bundesmusikverband Chor und Orchester artikuliert und die Kulturbürgermeisterin der Stadt Ulm, Iris Mann, sprach stellvertretend für die Gastgeberstädte Ulm und Neu-Ulm eine herzliche Einladung zum Deutschen Musikfest 2025 aus.

Neben vielen angeregten Gesprächen stand bei diesem Parlamentarischen Abend vor allem die Musik gleich in vielfacher Hinsicht im Mittelpunkt. Dies galt sowohl für die musikalischen Beiträge des Blechbläserquintetts des Jugendorchester Bad Freienwalde unter Leitung von Endrik Salewski und des Bläserquintetts des Konzertorchesters vom Jungen Ensemble Berlin unter Leitung von Gabriel Seifert als auch für das Deutsche Musikfest selbst, dessen vielfältiges Programm im Verlauf der Veranstaltung vorgestellt wurde.

Zudem fand ein reger Austausch zwischen den teilnehmenden Bundestagsabgeordneten und Verantwortlichen der BDMV statt, die immer wieder zum Ausdruck brachten, wie wichtig die Musik für die Gesellschaft ist und wie vielfältig Musik sein kann. „Ohne Musik würde der Gesellschaft etwas Wesentliches fehlen“, so das übereinstimmende Fazit des Parlamentarischen Abends.

Die BDMV ist der Dachverband der ehrenamtlich organisierten Blas- und Spielleutemusik in Deutschland. Gemeinsam mit ihrer Jugendorganisation, der Deutschen Bläserjugend (DBJ), ist die BDMV Deutschlands größter instrumentaler Musikverband mit 1,1 Mio. Mitgliedern. Er umfasst 22 Mitgliedsverbände mit insgesamt mehr als 15.000 Ensembles in ca. 10.000 Mitgliedsvereinen und ist in allen Bundesländern vertreten.

Das Deutsche Musikfest (DMF) wird seit 1989 alle sechs Jahre als wichtigste Veranstaltung des Verbandes durchgeführt. Das 7. DMF findet erstmalig in zwei Bundesländern und zwei Städten statt. Erwartet werden rund 18.000 Teilnehmende in 350 Orchestern. Die Musizierenden geben an den vier Tagen 500 Konzerte in 30 Spielstätten. Höhepunkt ist das gemeinschaftliche Musikerlebnis beim Gesamtkonzert, zu dem über 5.000 Musizierende erwartet werden. Das DMF steht für friedliche Begegnung, Austausch, Vernetzung, Leistungsvergleich, Weiterentwicklung, Information und Freude an der Musik.

(Friedrich Kulke/BDMV)

(v.l.n.r.): Prof. Ernst Oestreicher, Franz Josef Pschierer Staatsminister a.D., Joachim Graf, Eva Treu, Sandra Settele, Rainer Lohner, Paul Lehrieder MdB, parlamentarischer Staatssekretär Benjamin Strasser MdB, Matthias Dolpp, Steffen Haap, Monika Bormann, Irena Staudenmaier und Heiko Schulze