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Ulm und Neu-Ulm feiern gemeinsam das Deutsche Musikfest

Vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 verwandeln sich Ulm und Neu-Ulm in eine große Bühne für das Deutsche Musikfest. Rund 15.000 Musikerinnen und Musiker von 450 Gruppen aus ganz Deutschland werden erwartet, um mit über 500 Veranstaltungen – darunter Galakonzerte, Wettbewerbe, Wertungsspiele und zahlreiche Open-Air-Konzerte – sowie einem vielfältigen Rahmenprogramm unter dem Motto „Musik baut Brücken!“ zu feiern. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände organisiert das Fest.

„Sound Bridges“ verbinden die Städte durch Licht und Klang
Ein emotionaler und visueller Höhepunkt des Rahmenprogramms ist das Projekt „Sound Bridges“. Am Freitag, den 30. Mai, und Samstag, den 31. Mai, jeweils um 22:30 Uhr, wird zwischen dem Neu-Ulmer Donauufer am Edwin-Scharff-Haus und der gegenüberliegenden Donauwiese beim Ulmer Fischerplätzle eine audiovisuelle Brücke aus Licht und Klang über die Donau gespannt.

„Die tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Städten wird mit diesem Projekt nun auch optisch und akustisch verdeutlicht“, sagt Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher. „Die Sound Bridges sind ein Höhepunkt dieses tollen Wochenendes, das wir gemeinsam mit vielen Gästen aus Nah und Fern und unseren Freundinnen und Freunden aus Neu-Ulm feiern möchten – mit der verbindenden Kraft der Musik.“

Realisiert wird die Inszenierung vom Künstlertrio wittmann/zeitblom und Liebert. In einer eigens für das Musikfest entwickelten Komposition verbinden sich elektronische Klänge, klassische Musikmotive, gesampelte Stimmen, Laserprojektionen und großflächige Lichtinszenierungen zu einem immersiven Gesamtkunstwerk. Dabei entsteht keine klassische Bühne – sondern ein Erlebnisraum über dem Fluss, in dem Musik, Architektur, Wasser und Publikum miteinander verschmelzen.

Bereits am Donnerstag, den 29. Mai, gibt es eine öffentliche Generalprobe, die Besucherinnen und Besucher kostenfrei erleben können. Für alle drei Abende ist der Eintritt frei.

Das Projekt „Sound Bridges“ wird durch die Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung sowie weiterer Partner wie der Sparkasse Ulm, der Berg Brauerei und Hagmann Umzüge ermöglicht.

Städte betreuen die Großveranstaltung logistisch
Neben dem kulturellen Programmpunkt hat die Städte Ulm und Neu-Ulm auch die logistische Betreuung des Großevents vor Herausforderungen gestellt. So wurden durch die Stadt Ulm zahlreiche Unterkünfte für die teilnehmenden Musikerinnen und Musiker zur Verfügung gestellt – von Turnhallen über Jugendgästehäuser bis hin zu privaten Schlafplätzen.

„Das Deutsche Musikfest hat mich quasi fast meine gesamte erste Amtszeit als Oberbürgermeisterin der Stadt Neu-Ulm begleitet“, sagt Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger. „In den vergangenen Wochen und Monaten wurden auch die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm von den außerordentlichen Anmeldezahlen an Kapellen und Teilnehmenden mehr als überrascht. Ich freue mich sehr, dass das Interesse an der Teilnahme am Deutschen Musikfest in Ulm und Neu-Ulm so hoch ist.“

Erstmals in zwei Städten
Für die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände ist das diesjährige Musikfest in dieser Form eine Premiere. Erstmals findet es in zwei Städten gleichzeitig statt.

„Das Musikfest ist ein Fest der Begegnung, der kulturellen Teilhabe und des Ehrenamts. Erstmals feiern wir es parallel in zwei Städten“, sagt Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände. „Dass Ulm und Neu-Ulm Gastgeber sind, ist ein starkes Zeichen: für Offenheit, für Engagement – und für eine Stadtgesellschaft, die Musik in ihrer ganzen Breite unterstützt und lebt.“

Alle Informationen zum Deutschen Musikfest gibt es unter www.deutsches-musikfest.de

(Daniel Hadrys, Pressestelle Stadt Ulm)